Die verschiedenen Piano-Typen

Die verschiedenen Piano-Typen

Der Kauf eines Digital Pianos kann verwirrend sein. Neben den verschiedenen Typen tauchen in den Produktbeschreibungen zahllose technische Begriffe auf. Keine Sorge – in diesem Leitfaden erklären wir dir die Unterschiede zwischen den einzelnen Piano-Typen und geben dir eine Orientierungshilfe, auf was du achten solltest, bevor du loslegst.

Was ist der Unterschied zwischen einem Digital Piano, einem akustischen Klavier und einem elektronischen Keyboard?

Eltern betrachten ihre Tochter, die auf einem Roland Digital Piano Klavierspielen lernt

Im Folgenden erklären wir dir die Hauptunterschiede zwischen den drei verfügbaren Optionen.

Ein elektronisches Keyboard ist häufig die erste Wahl für Einsteiger, da es günstiger, kompakter und leichter als ein akustisches Klavier ist. Der Größenunterschied beruht unter anderem auf der Tatsache, dass Keyboards in der Regel nur 61 Tasten (4 oder 5 Oktaven) haben, während ein Klavier über 88 Tasten (6 Oktaven) verfügt. Keyboards sind tragbar, bieten eine größere Soundauswahl und können über MIDI- oder USB-Anschlüsse mit einem Computer interagieren.

Beim Spielen eines elektronischen Keyboards wirst du feststellen, dass die Tasten etwas schmäler sind und sich leichter herunterdrücken lassen als bei einem akustischen Klavier. Pianisten, die ein akustisches Klavier gewohnt sind, müssen sich an diesen Umstand häufig erst gewöhnen. Der Anschlag eines Klaviers ist schwergängiger, da jede Taste einen Hammer auslöst, der wiederum eine Saite anschlägt. Bei Keyboards gibt es diesen mechanischen Vorgang nicht.

Digital Pianos sind eine Mischung aus akustischem Klavier und elektronischem Keyboard. Sie bieten eine größere Soundvielfalt, da sich die integrierten Sounds modifizieren lassen. Sie sind größer als ein Keyboard und verfügen, vergleichbar mit einem akustischen Klavier, in der Regel über 88 Tasten.

Hinsichtlich der Klangqualität sind Digital Pianos Keyboards häufig überlegen, da sie über integrierte Lautsprecher verfügen, was sich wiederum negativ auf die Tragbarkeit auswirkt. Digital Pianos verfügen meistens über "gewichtete Tasten", wodurch sie sich beim Spielen mehr wie ein akustisches Klavier anfühlen.

Die meisten Digital Pianos besitzen einen MIDI-Ausgang, um das Piano über ein erschwingliches Interface mit einem Computer zu verbinden. Auf diese Weise kannst du dein Spiel aufnehmen und bearbeiten, weitere Parts hinzufügen und bei Bedarf andere Instrumente steuern.

Ein regelmäßig gewartetes, hochwertiges akustisches Klavier kann herausragend klingen. Doch sei dir bewusst, worauf du dich mit diesem Piano-Typ einlässt. Ein akustisches Klavier ist schwerer als ein Digital Piano, da das Gehäuse die Gewichte, Hammer, Saiten und den Resonanzkörper beinhaltet, die im Zusammenspiel den Klang jeder einzelnen Note erzeugen. Im Gegensatz dazu wird der Sound eines Digital Pianos elektronisch erzeugt, wodurch sich weniger bewegliche Teile im Innern befinden. Ein akustisches Klavier muss gewartet und gestimmt werden (ein Digital Piano benötigt keinerlei Wartung) und kann im Vergleich zu einem digitalen Modell, das eine Vielzahl von Sounds bietet, nur einen Klang erzeugen. Dies solltest du bedenken, falls dein Kind Lust bekommt, verschiedene musikalische Genres zu erkunden. Der womöglich größte Unterschied liegt jedoch darin, dass dich jeder im Haus hören kann, wenn du auf einem akustischen Klavier spielst, während Digital Pianos einen Kopfhörerausgang besitzen, um jederzeit üben zu können.

Wofür soll ich mich entscheiden: ein Digital Piano oder ein akustisches Klavier?

Ein Kind spielt ein Roland Upright Digital Piano

Wenn du auf eine der folgenden Fragen mit JA antwortest, könnte ein Digital Piano deine Anforderungen besser erfüllen als ein akustisches Klavier.

  • Möchtest du dein Piano bis auf einen Meter an einen Heizkörper heranrücken? (Akustische Klaviere besitzen einen Klangkörper sowie weitere Holzkomponenten, die brüchig werden, wenn sie austrocknen.)
  • Soll das Piano in einer höheren Etage platzieren werden? (Der Transport eines akustischen Klaviers über eine Treppe nach oben ist kostenintensiv, schwierig und birgt die Gefahr, das Klavier und die Umgebung zu beschädigen.)
  • Möchtest du spätabends oder zu anderen, beliebigen Zeiten spielen, ohne deine Familie und Nachbarn zu stören? (Digital Pianos können nahezu lautlos über Kopfhörer gespielt werden.)
  • Möchtest du die Kosten für das Stimmen und die Wartung vermeiden? (Das Stimmen eines akustischen Klaviers kann über 100 Euro pro Jahr kosten.)
  • Du hast weniger als 1.500 Euro zur Verfügung, möchtest aber trotzdem ein Qualitätsinstrument? (Günstige Klavier werden häufig mehr als Möbelstück denn als vollwertiges Musikinstrument verkauft.)

Was sind die Vorteile eines Digital Pianos?

Zu den größten Vorteilen eines Digital Pianos im Vergleich mit einem akustischen Modell gehören die zusätzlichen Funktionen, die das Lernen effizienter und das Spielen noch unterhaltsamer machen. Ein qualifizierter Musiklehrer ist zweifelsohne der beste Weg, eine fundierte Technik zu entwickeln und schlechte Angewohnheiten zu vermeiden. Die innovativen Funktionen eines Digital Pianos können jedoch dazu beitragen, dass das Lernen gleichermaßen unterhaltsam und produktiv ist.

Übe in Ruhe– mit Kopfhörern

Die meisten Digital Pianos emöglichen den Anschluss von Kopfhörern – ein großer Vorteil für Schüler (und die Personen im gleichen Haushalt). Kopfhörer können nicht nur Belästigungen anderer vermeiden, sondern auch Außengeräusche abschirmen, so dass du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst. Über einen doppelten Kopfhörerausgang können Schüler und Lehrer gleichzeitig mithören, um Fehler noch präziser zu erkennen.

Ein Mann übt mit Kopfhörern auf einem Keyboard
Ein Klavierschüler spielt im oberen Register auf einem Digital Piano

Verwende ein Metronom, um dein Rhythmusgefühl zu entwickeln

Timing gehört zu den wichtigsten Aspekten beim Klavierspielen, stellt jedoch vor allem Einsteiger, die gerade erst anfangen, ihr Rhythmus- und Muskelgedächtnis auszubauen, vor Herausforderungen. Ein Metronom (Click) hilft dir dabei, deine Rhythmus- und Tempofähigkeiten zu entwickeln und gibt dir ein festes Tempo vor, an dem du dich orientieren kannst. Mit einem Digital Piano kannst du das Tempo problemlos anpassen. Spiele langsamer, wenn du etwas einübst und erhöhe das Tempo, wenn du dich herausfordern möchtest.

Twin Piano-Modus

Die meisten Roland Digital Pianos bieten eine Funktion namens "Twin Piano-Modus". In diesem wird die Tastatur in zwei identische Notenbereiche geteilt, sodass zwei Pianisten oder ein Schüler mit seinem Lehrer nebeneinander im gleichen Register spielen können. Bei Modellen, die den Anschluss von zwei separaten Kopfhörern unterstützen, können zwei Spieler auf der linken und rechten Seite gemeinsam im Pair-Modus oder unabhängig voneinander im Individual-Modus spielen und hören – äußerst praktisch, wenn zwei Kinder das gleiche Stück lernen.

Eine Mutter und ihre Tochter spielen im Twin Piano-Modus auf einem Roland Digital Piano
Ein Pianist verwendet die Aufnahmefunktion auf einem Roland Digital Piano

Nimm deine eigene Performance auf und höre sie dir an

Indem du deine Performance aufzeichnest, kannst du dein Spiel genau analysieren und Stärken wie Schwächen besser erkennen. Mit den Aufnahmefunktionen eines Digital Pianos kannst du Aufnahmen abspielen, Probleme erkennen und schlechte Angewohnheiten ablegen, bevor sie sich festsetzen können. Das Abhören von Aufnahmen kann nicht nur Timing- und Melodieprobleme aufdecken. Falls du ein gutes musikalisches Gedächtnis hast, jedoch immer noch mit dem Erlernen des Notenlesen beschäftigt bist, kannst du ein Stück auch nach Gehör lernen und die Musik in aller Ruhe studieren.

Mit einem Digital Piano kannst du deine Performance auf einen Computer übertragen, bearbeiten und als Partitur ausdrucken (ein in Notenform niedergeschriebens Musikstück), so dass auch andere diese lesen und spielen können. Dies ist ebenfalls nützlich, wenn du selbst komponierst und Ideen schnell festhalten möchtest.

Spiele mit unterschiedlichen Sounds, um das Üben interessant zu halten

Digital Pianos beinhalten häufig eine große Vielfalt an Sounds – fünf bis zehn Klavier-Typen, E-Pianos aus den 70er und 80er Jahren, Streicher, Cembalo sowie Kirchen- und elektronische Orgeln. Einige Modelle bieten sogar Synthesizer-Sounds für noch mehr Vielseitigkeit. Es ist großartig, Stücke von Scarlatti mit einem überzeugenden Cembalo-Sound zu lernen, doch ein Soundwechsel kann von Zeit zu Zeit neue Inspiration liefern und helfen, die Leidenschaft für diese manchmal ermüdenden Fingerübungen neu zu entfachen. Vor allem jüngere Kinder lieben es, zu experimentieren und Sounds zu mischen, um das Lernen unterhaltsamer zu gestalten.

Ein Mann übt auf dem Roland GO:PIANO

Welche Arten von Digital Pianos gibt es?

Bei den Digital Pianos existieren vier Grundformen:

  • Upright
  • Stage
  • Portable
  • Grand

Anstatt sich in jedes noch so kleine Detail zu vertiefen, überlege dir lieber, was du als Pianist erreichen möchtest, und wähle ein Klavier, das deinen Ansprüchen gerecht wird. Falls du dir das Klavierspielen selbst beibringst, könnte ein Modell mit intelligenten integrierten Rhythmen oder mit einer großen Song-Bibliothek das richtige sein, um dazu zu jammen. Wenn du schnell Fortschritte erzielen möchtest, halte nach Modellen mit Split-Funktion für die Tastatur und integrierter Aufnahmefunktion Ausschau. Du möchtest die Leistungsfähigkeit von Apps nutzen und Inhalte aus dem Internet in deine Übungen integrieren? Dann sollte Bluetooth oberste Priorität haben.

Digitale Upright-Pianos– Roland bietet Upright- und Premium-Upright-Modelle an
Ein Upright-Piano ist dafür ausgelegt, an einer Wand zu stehen. Diese eindrucksvollen Pianos sind für den festen Einsatz zu Hause und zum Üben gedacht und werden so konzipiert, dass sie dem Aussehen eines akustischen Wandklaviers ähneln.

Digitale Stage Pianos oder Portable Pianos
Ein Stage Piano – auch "Portable Piano" genannt – richtet sich an Pianisten in einer Live-Band. Obwohl Stage Pianos zum Teil die gleichen Funktionen aufweisen wie Digital Pianos für den Heimgebrauch und elektronische Synthesizer, bieten sie eine Reihe von Eigenschaften, die sie von anderen Piano-Typen unterscheiden. Stage Pianos versuchen in der Regel erst gar nicht, das Erscheinungsbild eines akustischen Klaviers nachzubilden, sondern ähneln eher einem modernen Synthesizer oder einer Music Workstation. Ein besonderes Merkmal der meisten Stage Pianos ist das Nichtvorhandensein interner Lautsprecher und eines Verstärkers, denn bei einem Stage Piano geht man davon aus, dass ein leistungsfähiger Keyboard-Verstärker oder ein PA-System zum Einsatz kommt. Stage Pianos bieten normalerweise nur eine kleine Auswahl an Sounds (akustisches Klavier, E-Piano und Hammond-Orgel).

Stage Pianos sind robuster, um den Einflüssen des harten Tour-Alltags besser gewachsen zu sein. Im Gegensatz zu Digital Pianos für den Heimbereich, verfügen sie nicht über einen festen Standfuß oder fest montierte Sustain-Pedale. Vielmehr sind Stage Pianos darauf ausgelegt, mit separaten, tragbaren Stativen und Pedalen verwendet zu werden.

Digital grand pianos
Ein klassischer Flügel dominiert jeden Raum. Gleichzeitig verlangt diese traditionelle akustische Schönheit nach intensiver Wartung. Flügel müssen regelmäßig gestimmt werden, reagieren sensibel auf klimatisch wechselnde Bedingungen und der Transport eines Flügels ist eine echte Herausforderung.

Die Roland Digital Grand Pianos markieren die Spitzenklasse und bieten das gleiche Erscheinungsbild und die gleichen Sounds wie ein Flügel, lassen sich jedoch wesentlich einfacher transportieren und müssen niemals gestimmt werden. Im Gegensatz zu einem traditionellen Flügel lässt sich die Lautstärke flexibel anpassen – von sanfter Hintergrundmusik bis zu Konzertlautstärke. Einige Modelle bieten sogar einen virtuellen Surround-Sound und digitale "Player-Piano"-Funktionen inklusive sich bewegender Tasten. Die Ansprache der Tastatur simuliert das Spielgefühl eines akustischen Flügels mit erstaunlicher Präzision.

Fünf Aspekte, die du kennen solltest, bevor du zu einem Klavierhändler gehst

Um das perfekte Piano für dich zu finden, musst du es ausprobieren. Es geht nichts über einen Besuch im Musikgeschäft, um mehrere Modelle nacheinander anzuspielen. Doch auf was solltest du achten und welche Fragen kannst du stellen?

Nach einer anfänglichen Recherche solltest du einen Musikfachhändler besuchen und mehrere Modelle anspielen. Der einzige Weg, herauszufinden, ob ein Piano für deine Ansprüche funktioniert, ist das Ausprobieren in der Praxis. In diesem Video zeigen wir dir, wie du ein Piano im Fachgeschäft testest. Zudem gehen wir ein paar Fragen durch, die du unbedingt stellen solltest.

Diese Fragen solltest du dir beantworten, bevor du ein neues Piano kaufst...

1. Für wen ist es?
Bevor du in den Laden gehst, um ein neues Piano zu kaufen, solltest du dir darüber im Klaren sein, für wen es bestimmt ist. Kaufst du das Piano nur für dich, deine Kinder oder für die ganze Familie? Ist es möglich, dass ein Familienmitglied das Piano in einigen Jahren ebenfalls verwendet? All dies trägt zur Entscheidung hinsichtlich der Qualität des Instruments bei. Je höher die Qualität, desto besser der Sound, das Spielgefühl und die Funktionen, die du im Laufe der Zeit schätzen lernen wirst. Wie bei vielen Dingen gilt: wer mehr Geld investiert, erhält auch ein besseres Produkt.

2. Der Sound – Inspiriert und motiviert er mich zum Spielen?
Das erste, worauf du bei einem Ladenbesuch achten solltest, ist der Klang des Instruments. Welches Modell gefällt dir klanglich am besten? Am besten konzentrierst du dich auf drei oder vier Sounds, die du in Zukunft wahrscheinlich am häufigsten verwendest. Diese bilden die Grundlage beim Vergleichen der einzelnen Modelle.

Teste mindestens zwei oder drei Instrumente in deinem Preisbereich, um ein Gespür dafür zu bekommen, welches für dich am besten klingt. Falls du zu Hause über Kopfhörer spielst, solltest du dies auch im Fachgeschäft machen. Die Sound-Unterschiede können gewaltig sein. Falls möglich, bringe deinen eigenen Kopfhörer mit. Frage jedoch auch im Laden nach einem zusätzlichen Paar.

3. Der Sound – Wie klingen die Lautsprecher?
Wenn du die Kopfhörer zuhause mal beiseite legst, ist ein Digital Piano mit einem hochwertigen Verstärker und Lautsprechersystem ein Muss. Digitale Pianos im Einsteigerbereich verfügen in der Regel über zwei Stereo-Lautsprecher. Besser klingende Modelle besitzen meist vier oder mehr Lautsprecher. Die Vorzüge mehrerer Lautsprecher werden manchmal erst offensichtlich, wenn du als Pianist bereits Fortschritte gemacht hast. Frage am besten den Verkäufer, ob er etwas für dich spielen kann.

4. Die Bewertung des Anschlags der Tastatur
Neben dem Sound spielt das Anschlagsgefühl der Tasten die entscheidende Rolle bei der Auswahl eines Pianos. Für die Entwicklung einer guten Spieltechnik ist eine gute Tastaturansprache von entscheidender Bedeutung. Die Bewertung ist überwiegend subjektiv, vergleichbar mit einem Auto mit leichtgängiger und einem Modell mit schwergängiger Steuerung. Du kannst mit beiden fahren, ohne einen Unfall zu bauen. Doch mit einem der beiden Autos wirst du lieber fahren.

Die Tastenoberfläche bietet weniger subjektiven Spielraum. Einsteiger-Pianos besitzen eine glänzende Plastik-Oberfläche, wohingegen die meisten Modelle der gehobenen Preisklasse ein synthetisches Elfenbein-Imitat verwenden, das nicht nur natürlicher aussieht, sondern auch mehr Griff und Halt beim Spielen bietet. Teste unbedingt beide Varianten an.

Der Tastengefühl ist nur ein Bestandteil des Gesamtbildes. Mindestens genauso wichtig ist es, dass ein Piano deinen Anschlag ausdrucksstark umsetzen kann. Ein Piano mag toll klingen, doch wenn die Tastenansprache nicht mithalten kann, wirst du nicht mit voller Ausdruckskraft spielen können. Aus diesem Grund solltest du unbedingt die dynamische Bandbreite jedes Modells testen.

In diesem Zusammenhang spielt auch die Kontrollierbarkeit der Dynamik eine Rolle. Wenn du eine Taste langsam herunterdrückst, sollte kein Ton erklingen. Gleichzeit solltest du einen strahlenden, hellen Ton hören, wenn du fortissimo spielst. Vergleiche die Dynamikbandbreite auf unterschiedlichen Pianos – je weiter, desto besser. Ausschlaggebend ist, dass du sämtliche Nuancen dazwischen leicht kontrollieren kannst. Überprüfe dies, indem du die gleiche Note wiederholst und dabei von einem leisen Flüstern bis zu einem kraftvollen Fortissimo wechselst.

5. Bedienkomfort
All die fantastischen Möglichkeiten eines modernen Digital Pianos sind nichts wert, wenn du sie nicht komfortabel nutzen kannst. Wichtig ist, dass du während des Spielens schnell auf sie zugreifen kannst. Achte also auch auf die Anordnung, den Abstand und die Benennung der Steuerungselemente.

Ebenfalls einen Blick wert ist die Platzierung der Anschlüsse, die du häufig verwenden wirst. Falls du regelmäßig zwischen den internen Lautsprechern und einem Kopfhörer hin und her wechselst, sollte der Kopfhöreranschluss schnell und einfach erreichbar sein. Probiere aus, ob du die Buchse auch "blind" findest und achte darauf, dass das Kabel beim Spielen nicht im Weg ist. Falls du ein USB-Speichergerät verwenden willst, sollte auch der USB-Anschluss einfach zu erreichen sein – möglichst nicht auf der Rückseite, da dies zum Problem werden kann, wenn das Piano an einer Wand steht.

Zum Schluss solltest du dich noch nach der Garantiezeit erkundigen. Moderne Digital Pianos sind sehr zuverlässig, doch wie bei einem akustischen Klavier kann auch ein digitales Modell Fehler aufweisen. Viele Digital Pianos von Roland verfügen daher über eine unschlagbare Garantie von 10 Jahren!

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