Kontinuierliche Evolution
Bereits kurz nach der Gründung von Roland im Jahr 1972 stand das Ziel fest: Die Entwicklung des ultimativen Digital Pianos. Dies erforderte eine Menge Erfindergeist, denn zur damaligen Zeit existierte ein Großteil der benötigten Technologie schlichtweg nicht. Zu den frühen Roland-Highlights zählte dabei unter anderem die Entwicklung des ersten vollständig elektronischen Combo-Pianos in Japan, das weltweit erste Keyboard mit Anschlagdynamik sowie die Mitarbeit an der Entwicklung des MIDI-Standards, mittels dessen elektronische Instrumente untereinander kommunizieren konnten. In dieser Phase haben wir nicht nur den Sound, sondern auch die Haptik von Digital Pianos neu definiert und an die praktischen Bedürfnisse von Weltklasse-Pianisten angepasst. Darüber hinaus war es stets unser Anliegen, Pianos zu entwerfen, die ihrem Klang in puncto Design in nichts nachstehen: Von den klassischen Grand- und Upright-Pianos, über zeitgenössische Vertreter mit stylischem, flachem Gehäuse bis hin zu modernen Pianos im Metallic-Look. Doch ganz gleich, welche Erfolge man bis dato erzielt hat – man lernt nie aus. Deshalb sind wir sehr gespannt, was die Zukunft bringt.
’73
EP-10: Roland präsentiert das erste vollelektronische, oszillator-basierte Combo-Piano
Die damalige Zeit stand ganz im Zeichen der elektronischen Frequenz- und Takt-Oszillation. Mit der Einführung einer vollständig elektronischen, oszillator-basierten Piano-Engine führte Roland diese Entwicklung auf eine neue Stufe.
’74
EP-30: Das weltweit erste elektronische Piano mit anschlagdynamischer Tastatur
Anschlagdynamische Tastaturen zur Erkennung der Anschlaggeschwindigkeit (von sanft bis hart) gehören zum Standard heutiger Digital Pianos. In den Anfangstagen des elektronischen Pianos war die Einführung dieser Technologie jedoch eine bahnbrechende Entwicklung.
’83
HP-300 und HP-400: Die ersten MIDI-fähigen Digital Pianos
1983 gehörte Roland zum Kreis der Firmen, die den MIDI-Standard entwickelten und auf den Weg brachten. Ab sofort konnten elektronische Musikinstrumente herstellerunabhängig untereinander kommunizieren. Die Digital Pianos HP-300 und HP-400 waren schließlich die ersten Vertreter mit dieser revolutionären Technologie und eröffneten Anwendern eine Welt voller neuer, kreativer Möglichkeiten. Zu den weiteren Innovationen der damaligen Zeit zählte auch das zweiteilige Gehäusedesign, bestehend aus Spieltisch und Ständer, das schnell zum allgemeinen Trend wurde.
Innovation: Eine Frage der Erfahrung
Die Entwicklung von Digital Pianos mit all ihren innovativen Technologien vollzieht sich nicht über Nacht. Vielmehr braucht es enorm viel Erfahrung und jahrelang angesammeltes Wissen aus den Bereichen Forschung und Kontrolle, um sowohl technologisch als auch musikalisch das ultimative Spielerlebnis zu bieten.
’86
Einführung des RD-1000 Stage Piano
Als das RD-1000 auf den Markt kam, war es das fortschrittlichste Digital Piano seiner Zeit. Einen wesentlichen Anteil daran hatte Rolands SA (Structured Adaptive)-Technologie, die Spielern einen zur damaligen Zeit unerreicht authentischen Pianoklang bot. Nur ein Jahr später profitierten auch die Roland Home Pianos von diesem Profi-Feature. Ab sofort konnte jeder Hobbymusiker auf die Sounds der weltweit besten Pianisten zurückgreifen und seinen Idolen nacheifern. Diese Tradition wurde von Roland über all die Jahre beibehalten – bis zu den aktuellen Vertretern der RD-Stage-Piano-Serie.
’87
Home Pianos mit SA-Technologie (HP-5600S/HP-5500S/HP-4500S/HP-3000S)
Roland bringt den Profisound in die Wohnzimmer.
Die Verschmelzung von Digital und Akustisch
Lange Zeit galten Digital Pianos als kostengünstige Alternative für das Üben in den eigenen vier Wänden – bis Roland kam und Konzerte veranstaltete, auf denen Weltklasse-Pianisten mit voller Orchesterbegleitung bewiesen, dass das digitale Piano ein ebenso authentisches wie ernstzunehmendes Musikinstrument ist.
’91
Das FP-8 – ein tragbares Piano mit 88 Tasten
Neben der Hammermechanik-Tastatur überzeugte das FP-8 auch durch seine moderne Farbgebung in rot, weiß und grau. Aufgrund der gewichteten Tasten, die völlig auf Federn verzichteten, war das FP-8 mit seinem unvergleichlichen Spielgefühl eine erste Alternative zu akustischen Pianos.
’92
Einführung des HP-7700 – ein digitaler Konzertflügel
Das HP-7700 kombinierte die kompakten Ausmaße der digitalen Piano-Technologie mit dem eleganten und majestätischen Look eines akustischen Konzertflügels.
’01
Einführung des HPi-5 mit DigiScore-Technologie und integriertem LCD-Bildschirm
Mit der zukunftsweisenden DigiScore-Technologie führte Roland eine völlig neue Art des Klavierübens ein – mit einem LC-Display für die Darstellung der integrierten Partituren, automatischem Umblättern der Seiten, kommerziellen Musikstücken und Songtexten. Zudem zeigte das HPi-5 die gespielten Noten in Echtzeit auf dem Display an.
’03
Das DP-900 Designer Piano
Mit einer Tiefe von nur 30 cm und einer komplett flachen Oberseite bei geschlossenem Deckel wurde das DP-900 direkt nach Erscheinen zu einem absoluten Verkaufsschlager.
Verliebt in jedes Detail
Als die Sampling-Technologie ihren Höhepunkt erreichte, stellte Roland einen akustischen Flügel in einen eigens für diesen Zweck gebauten, schalltoten Raum und fing jedes klangliche Detail des Instruments mittels Multimikrofonierung aus verschiedenen Winkeln und Entfernungen akribisch ein.
’05
Das RG-7 – in Form und Klang fast wie ein akustischer Flügel
Ausgestattet mit der neuen 88er Multi-Sample Piano Engine, simulierte das RG-7 den ausdrucksstarken, komplexen und einzigartigen Klang eines akustischen Konzertflügels. Darüber hinaus überzeugte das RG-7 mit einem besonderen Feature, bei dem sich die Tasten automatisch zu den integrierten Demosongs bewegen.
’09
Eine Revolution – die Geburt des V-Piano
Mit dem V-Piano erfindet Roland das Piano neu. Als digitales Modelling-Instrument verzichtete das V-Piano vollständig auf Sampling oder vergleichbare Technologien. Durch seine einzigartige, „lebendige“ Piano-Engine kann das V-Piano nahezu jeden Pianoklang erzeugen – ganz gleich, ob von einem real existierenden oder einem lediglich ausgedachten Instrument.
Profis wählen Roland
Ganz gleich, ob Jazz, Rock oder Pop – Pianisten von Weltklasse-Format brauchen Instrumente von höchster Präzision, die ihr Spiel akkurat wiedergeben können. Aus diesem Grund vertrauen viele Profis auf die Digital Pianos von Roland.
’11
Die Einführung des V-Piano Grand
Auch mit dem V-Piano Grand verwischt Roland die Grenzen zwischen der digitalen und akustischen Welt. Auf Basis einer nochmals verbesserten Klangerzeugung übertrifft das V-Piano Grand seine Vorgängergeneration in allen Bereichen. Heraus kommt das weltweit erste „akustische Piano ohne Saiten“.
’15
Das LX-17 – Roland präsentiert die nächste Digital-Piano-Generation
Angefangen beim Klang und der Tastatur, über das Upright-Gehäuse inklusive 8’’-Lautsprecher, bis zum mehrkanaligen Soundsystem – das LX-17 ist ein Piano für Kenner und echte Liebhaber. Das elegante Design mit seiner polierten Oberfläche transportiert die majestätische Anmut eines hochwertigen akustischen Klaviers in die eigenen vier Wände.
Entfesselte Kreativität
Bei aller fortschrittlichen Technologie: Letztendlich geht es immer nur um die Musik. Ganz gleich, ob Du gerade dein erstes Piano gekauft hast oder bereits seit Jahren spielst – wir wollen deine Kreativität fördern und Dir mit den Roland Digital Pianos die optimalen Instrumente an die Hand geben.